Aktuelles

Der Wissenschaftsrat hat die Errichtung eines neuen Forschungsbaus an der Technischen Universität München (TUM) empfohlen. Das TUM Center for Embodied Laboratory Intelligence (TUM ELI) soll mit 51 Millionen Euro gefördert werden. Der Forschungsbau soll 2028 in Betrieb genommen werden. Fragen an den Director Start-ups & Infrastructure des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI) Prof. Eckehard Steinbach.

Sie heißen LWR iisy, LWR iiwa, Yu+, UR 5e oder schlicht „Robo“: Alles im Labor von Robin Kirschner in Garching-Hochbrück dreht sich um Roboterarme, unter anderem von Kuka, Yuanda Robotics, Universal Robotics oder Franka Emika. „Ich kenne kein Labor, dass mehr Roboterarme testet als wir“, sagt Robin Kirschner, Doktorandin im Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI). Ihr Thema: Dafür sorgen, dass die Cobots niemanden verletzen.

Luca Sacchetto will die künstliche Intelligenz Sofas, Masken und beispielsweise Roboterköpfe bauen lassen. Auf Basis eines dem Generative Pretrained Transformer (GPT) ähnlichen Open-Source-Transformators entstehen bei dem Doktoranden der Technischen Universität München (TUM) keine Texte wie bei ChatGPT, sondern Designvorschläge. So die Idee.

Zwei MIRMI-Doktorarbeiten haben es beim George Giralt Phd Award unter die Top 4 geschafft. Ribin Balachandran teilt sich den ersten Preis mit Antonio Andreilla von der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) in Barcelona. Balachandran wurde für seine Forschungen einer „adaptiven, gemeinsamen Regelung von Robotern“ ausgezeichnet. Die Finalrunde der letzten vier erreichte zudem Nico Mansfeld.

Einerseits die Fähigkeiten des Menschen sehen, andererseits die Stärken von Robotern nutzen: Das ist das Ziel von Doktorand Riddhiman Laha im Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI).

Nach zwei Jahren Online-Ausgabe ist Jugend forscht, Deutschlands Wissenschaftswettbewerb für junge Talente, wieder live dabei. Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht München West von MIRMI, Franka Emika und der Stiftung Robokind präsentierten diese Woche 63 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 44 spannende und innovative Forschungsprojekte in den sieben Themenbereichen von Jugend forscht, Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und in diesem Jahr erstmals auch Geo- und Raumwissenschaften.

In einem neuen Forschungslaboratorium der Technischen Universität München (TUM) im Deutschen Museum arbeiten Menschen und Roboter eng zusammen. Ziel des Leuchtturmprojektes KI.Fabrik ist es, lernfähige und flexible Roboter zu schaffen, die die Menschen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) in ihrer Arbeit unterstützen.

In München ist heute die internationale KI-Konferenz AI.BAY 2023 gestartet. Zu sehen sind unter anderem Roboter, die mithilfe künstliche Intelligenz funktionieren. Wie weit ist diese Technologie? Welche Fähigkeiten besitzen die Roboter mittlerweile? Der aktuelle Stand in Bayern.

Wenn Menschen auf Roboter treffen, ist das vielen nicht geheuer. Deshalb beschäftigt sich Wissenschaftler Maximilian Braun aus der TUM School of Social Science and Technology der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit seinen Kolleg:innen mit einem Data Recorder, der anonymisiert aufzeichnet, wie Mensch und Roboter zusammen interagieren.

Drohende Zusammenstöße von fliegenden Drohnen oder Autos im Verkehr vorab berechnen und damit vermeiden: Das ist das Ziel von Darius Burschka. Dafür verfolgt der Professor der Technischen Universität München (TUM) jeden Punkt eines Bildes, das die Kameras einer Drohne in der Luft oder eines Fahrzeugs auf der Straße macht. Prinzipiell geht er genau so vor, wie es Seefahrer mit der stehenden Peilung schon immer gemacht haben.