Die PIZ-Initiative zeichnete 50 'Profilschulen' verschiedener Typen in ganz Bayern aus, die in ihrem Unterricht besonderen Wert auf Informatik und Zukunftstechnologien legen. Diese Schulen sollen als Vorbilder und Multiplikatoren in ihren jeweiligen Regionen oder Schultypen dienen. PIZ zielt darauf ab, Bildungswege für Menschen mit einem Hintergrund in Informatik und anderen Technologien zu fördern, Bereichen, die typischerweise von wettbewerbsorientierten Industrieberufen dominiert werden. Dazu gehört, Lehrern zu helfen, mit den neuesten Entwicklungen in ihren Fachgebieten Schritt zu halten und ihnen berufliche Vorteile und mehr Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Schulen zu bieten, damit Lehrpläne aktualisiert und an das moderne Zeitalter angepasst werden. Die Initiative dient dazu, mehr Begeisterung für diese Themen bei Schülerinnen und Schüler zu wecken sowie die Profilschulen untereinander und mit den Partnern aus der Wissenschaft zu vernetzen.
Die verantwortlichen Lehrer der Schulen, die von MIRMI unterstützt werden, versammelten sich in der MIRMI-Zentrale, um Ideen für Robotik- und KI-Bildung zu diskutieren, gemeinsam mit den MIRMI-Vertretern Dr. Daniel Dücker und Henning Zwirnmann. „Die Präsentationen dieser verschiedenen Schultypen, von Förderschulen über weiterführende Schulen bis hin zu Berufsschulen, sowie der kurze Einblick in die aktuelle Robotikforschung bei MIRMI durch Daniel Dücker waren sehr aufschlussreich“, sagte Florian Schweiger, Lehrer an der Europa-Berufsschule in Weiden in der Oberpfalz. Während die Pädagogen weiterhin Ideen austauschen und forschungsbasierte Ansätze für den Unterricht in Informatik und Zukunftstechnologien umsetzen, wird die Belegschaft der Region zunehmend in der Lage sein, die Komplexitäten des digitalen Zeitalters zu meistern.
Weitere Informationen über die Initiativen und die beteiligten Schulen und Partner finden Sie hier: https://www.km.bayern.de/gestalten/digitalisierung/profilschulen-fuer-informatik-und-zukunftstechnologien