MIRMI Aktuelles
TUM MIRMI zeigt auf der automatica 2025 vielfältiges Programm
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Lorenzo Masia, Direktor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI), eröffnete gestern gleich auf mehreren Bühnen die jeweiligen Branchentreffen der automatica. Der Auftritt mit den insgesamt 28 Demos unter dem MIRMI-Dach der Technischen Universität München (TUM) ist dem Professor wichtig: „Dies ist der optimale Ort, um die Fähigkeit unseres Instituts zu zeigen und sich auf die verschiedenen Herausforderungen in der Robotik und KI auszurichten, die aktuell anstehen. Und natürlich auch, um die Verknüpfung mit den industriellen Partnern zu stärken, mit denen wir gerne mehr Brainstorming und Interaktion zu unseren Themen hätten.“
Auf den beiden zentralen Bühnen der AI.Society – den Stages des Robotics Institute Germany (RIG) und des munich_i-Hightech-Summits – war von der ersten Minute an diese Mischung aus Branchentreffen der Forschungs- und Industriegrößen spürbar. Symbolträchtig zerschnitten die Ehrengäste der Eröffnung das von zwei Robotern gehaltene automatica-Band. Mit dabei: Michael Greiner vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Prof. Gerhard Kramer als Vizepräsident für Forschung und Innovation der TUM, Dr. Reinhard Pfeiffer als CEO der Messe München und Prof. Lorenzo Masia in seiner Funktion als MIRMI-Direktor. Michael Greiner würdigt die Bedeutung der Messe in seiner Rede: „Heute befinden wir uns am richtigen Ort – in München, im Herzen des Bayerischen KI- und Robotik-Ökosystems. Unsere Landeshauptstadt bietet eine einzigartige Kombination aus exzellenten Wissenschaftlern, innovativen Start-ups und führenden Industrieunternehmen.“
Parallel dazu gaben sich auf dem, nur am ersten Tag der Messe stattfindenden, Hightech-Summit die geladenen Gäste die Mikrofone in die Hand. Sie tauschten ihr Wissen über die eigenen Forschungsfortschritte und die derzeitige Entwicklung von Robotik und KI aus. Die Themen auf der Agenda: Autonomy and Interaction in Robotics, Connectivity in Cooperative Robotics, Gerative AI in Robotics and Big Data and Future Medical Robotics. Immer wieder bekamen die über 150 Teilnehmenden auf der Bühne zu hören: „All is about data and communication is king.“ Eine Übersicht über die mehr als 20 Referentinnen und Referenten ist hier zu finden.
Wer unter den zahlreichen Demos einen im Wasser tauchenden Roboter erleben, einmal Exosuits anprobieren oder sich im Wettbewerb mit einem Roboter im Ping-Pong-Ball-Werfen messen möchte, dem stehen die Türen der automatica in Halle B4 noch bis Freitagnachmittag offen.
Text: Sandra von Löbbecke

