Infektionsschutz durch die Entwicklung telemedizinischer Roboter
Die Corona-Pandemie ist unvergessen. Mit einer Laufzeit von Juni 2020 bis Februar 2021 wurden im Rahmen des ProteCT Projekts roboterunterstütze Lösungen für medizinische Anwendungen mit örtlicher Trennung zwischen Behandeltem und medizinischer Fachkraft entwickelt. Ein Roboterarm, der remote von medizinischem Personal gesteuert wird, kann hier sensible Messungen von Vitalparametern wie der Körperkerntemperatur, des Blutdrucks oder des Puls durchführen. Auch Anwendungen im Bereich des Mundes oder des Rachens sind unter Einhaltung einer sicheren Distanz möglich. Mithilfe solcher Systeme können wichtige Untersuchungen in Krisensituationen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko unter sicheren Umständen für Arzt und Patient ermöglicht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier beim Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Sehen Sie hier ein Video zum Projektverlauf aus dem Jahr 2022: