MIRMI Aktuelles

Ein Meilenstein für Neurotechnologie und Robotik: Ein Team am Klinikum der Technischen Universität München hat erstmals in Europa eine Hirn-Computer-Schnittstelle bei einem Patienten mit Querschnittslähmung implantiert. Ziel ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Robotik neue Wege zu selbstständigerer Interaktion mit der Umwelt zu eröffnen.

In einer Operation hat ein Team der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des TUM Klinikums eine Hirn-Computer-Schnittstelle eingesetzt. Foto: Julia Bergmeister / TUM Klinikum

Wie lassen sich Gedanken direkt in Bewegung umsetzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts der TUM. Gemeinsam mit dem TUM Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence arbeiten Medizinerinnen, Ingenieure und KI-Forscher daran, neuronale Signale zu entschlüsseln – mit dem Ziel, einem vom Hals abwärts gelähmten Patienten die Kontrolle über digitale Geräte und robotische Systeme allein durch Gedankenkraft zu ermöglichen. Die Erkenntnisse könnten langfristig neue Wege eröffnen, wie Mensch und Maschine miteinander kommunizieren und wie Technologie dazu beitragen kann, mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen.

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Vom Gehirn zur Maschine

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